Bunt und vielfältig wie die Natur aus der alles kommt, zugleich so hochwertig, komplex und schmackhaft wie möglich - das sollen unsere hofeigenen Produkte sein, die wir mit viel Liebe, Offenheit und Wissen herstellen. Kräuter, Beerenobst, Gemüse, Spargel, Obst, Schafzucht, Hühner, Weinbau - die Liste ist lang und in steter Evolution. Und aus all diesen Grundzutaten versuchen wir die Aromen festzuhalten und so zu konservieren, dass sie beim Genuss Freude bereiten.
Freude bereitet auch unser neuer Hofladen, der wie alles am Stanglerhof eine starke Evolution hinter sich hat. Vom tiny house zum mobilen Schafstall zur mobilen Bühne zur Artist - Residency Homebase zum Hofladen "IMMA": Veränderung ist hier die einzige Kontinuität.
Im Lockdown im Frühling 2020 wurde das mobile Holzhäuschen, das von uns mit Adrian, einem span. Architekten gebaut wurde, zum Hofladen konvertiert. Andreas Rier, unser langjähriger Wegbegleiter am Stanglerhof, studiert Industriedesign in Halle und hat sich intensiv mit den Gegebenheiten und Notwendigkeiten beschäftigt und diesen kleinen, aber sehr klaren und angenehmen Raum geschaffen. Benannt ist der Hofladen nach "IMMA", unserer Großmutter, die den Hof für nachfolgende Generationen bewahrt hat. Natürlich können alle unsere Produkte bei "IMMA" erworben werden.
Der Vielseitige, charaktiersiert durch die Mischung von vielfältigen Kräutern vom Stanglerhof, die z.T. einzeln und zum Teil zusammen sirupiert und schließlich Schritt für Schritt komponiert wurden. Vollendet mit Kristallzucker und Weinsteinsäure ist der Kräutersirup rund, frisch, mit leichten Gerbstoffen und Gewürznoten.
Rosmarin und Salbei verstehen sich nicht nur in der Pfanne oder am Grill, auch im Sirup bilden sie ein optimales Team. Durch den Kristallzucker kommen die vollen Aromen durch, die durch die Weinsteinsäure zu einem spritzigen, intensiven Trinkvergnügen werden. Auch für Cocktails sehr geeignet.
Auf dem Feld hinter dem Buschenschank des Stanglerhofes wachsen die schwarzen Johannisbeeren, die im Juli/August zu dunkelrotem, ja fast schwarzem, hocharomatischen Saft verarbeitet werden, und mit Rohrohrzucker aus biologischem Anbau gemischt schließlich als Sirup abgefüllt werden.
Lindensirup wird aus den Blüten der Linde hergestellt und schmeckt wohltuend balsamisch und mild. Die Lindenblüte gilt als Heilpflanze, aufgrund ihrer erwärmenden, reizlindernden und schweißtreibenden Wirkung.
Frische und ein starkes Aroma von Minze und Menthol – so ist der erste Eindruck von Stanglers Schokoladenminze-Sirup. Schokoladenminzen sind sehr mentholreich und intensiv und geben diese Intensität auch dem Sirup mit. Dank Rohrohrzucker aus biologischem Anbau und Weinsteinsäure ist dieser Sirup besonders „mint-licious“!
Der alkoholische Cousin unseres schwarze Johannisbeer-Sirups, verbindet die aromatische Wucht und Komplexität der Beeren mit der Süße des Rohrzuckers und dem Körper des Weinbrands. Ein Traum für Aperitifgetränke wie den Stangler Prosecco royal und natürlich zahlreiche Desserts, vor allem aber pur ein Genuss.
Die Holzleit, unser Weinberg in Siebeneich, liegt an der Wiege der Südtiroler Weinkultur. In unmittelbarer Nähe wurde ein rätischer Kultplatz entdeckt. Hier fanden Archäologen u.a. Jahrtausende alte Werkzeuge zur Weinbereitung, zur Rebarbeit und dem Weingenuss. Der steile Südost - Hang in 280 m Meereshöhe, über dem die Burgruine Greifenstein wacht, wird von Terlaner Porphyrfelsen umschlossen und ist ganztägig der Sonne ausgesetzt. Hier gedeihen Cabernet Sauvignon und Merlot auf quarzhaltigen Porphyr - Verwitterungsböden in Drahtrahmen - Erziehung. Sie profitieren vom milden Klima, der geschützten Lage und der langen Reifezeit. Das spürt und schmeckt man.
Südtiroler Merlot Rosé - Stanglerhof
Der Merlot Rosé Holzleit erfreut im Glas mit seinem klaren Lachsrosa und hat eine angenehme, fruchtbetonte Nase mit Noten von Erdbeere und roter Johannisbeere. Diese Nase erfüllt sich am Gaumen, der Rosé ist frisch mit animierender Säure, die anhält, und einem angenehm fruchtigem Abgang.
Ideal zu Nudelgerichten, Antipasti und Vorpseisen mit Gemüse
Der Südtiroler Cabernet Holzleit hat eine rubinrote Farbe und überzeugt mit seiner sortentypischen und fruchtbetonten Nase, mit Noten von Waldbeeren und Cassis, sowie einem Hauch grüner Paprika. Den Gaumen erwarten feine Gerbstoffe und eine angenehme, mineralische Struktur, dazu ein ausgeprägter Geschmack von dunklen Beeren. Die frische Säure verleiht ihm Zug und Länge im Abgang sowie Lust auf ein zweites Glas....
Ideal mit rotem Fleisch, Wild und zu Grillgerichten, aber auch zu dunkler Schokolade
Feigen, Zwetschgen, Berapfel und Birenenmostarda
Sie sind die scharfen Schwestern der Marmeladen, nur aus Frucht, Zucker und Senfessenz komponiert, aber deutlich komplexer und bei Käse und Salumi zuhause. Ihre Heimat ist Norditalien, aber mittlerweile sind sie Weltbürger.
Bergapfel Senf, Honig-Feigen-Senf, Ribislsenf
Der Genuss von Dijon - Senf hat uns immer wieder dazu verführt, selbst Senf herzustellen. Nach vielen Versuchen haben wir die Senfvariationen endlich im Buschenschank angeboten. Ausgehend von unseren Früchten Apfel und Schwarzer Johannisbeere sowie Honig und den Feigen aus dem Weingut sind daraus drei Senfe geworden, die sowohl durch ihre klare Schärfe und feine Säure als auch ihre volle Frucht überzeugen.
Walnusspesto - Fenchelgrünpesto
Gipfeltreffen am Stanglerhof: Die Botschafter Bio - Olivenöl aus Apulien, Kräuter und Nüsse aus dem Garten, Parmesan aus der Poebene, Knoblauch, Bio-Zitronen aus Salerno und ein Hauch Peperoncino aus Kalabrien einigen sich aufs Pesto, und unterzeichnen einstimmig die finale Erklärung. Genuss kennt keine Grenzen....
Nach altem Familienrezept aus Apfelessig, Zucker, Semmelbröseln und selbst kultivierten Krenwurzeln hergestellt ist dieser Kren ein perfekter Begleiter zu Haus und Blutwurst, allerhand Schweinereien, aber auch zu Schinken oder Käse und einfach mit Brot ein Gaumenschmaus.
Egal ob Sauerkraut, Kimchi oder Salzzitronen: Sie alle erhalten Geschmack, Säure und gesundheitsfördernde Wirkung durch die Gärung von Milchsäurebakterien. Diese bilden einen wichtigen Teil unseres Mikrobioms im Darm, und sind auch verantwortlich für den Geschmack und die Frische des Endresultats. Eine Portion Farbe und Leben für jeden Tag. Selten ist gesund so einfach.
Zucchini, Kürbis, Zwiebel ... vom eigenen Garten verbunden mit Essig und der leichten Süße des Rohrzuckers, veredelt durch Gewürze und Kräuter - so sieht Unsterblichkeit für Gemüse aus. Wann diese schöne Fiktion endet, entscheiden Sie
Ein weiterer Cousin aus der Schwarzen Johannisbeerfamilie ist dieser reine Frucht - Gärungsessig. Dunkelrot bis fast schwarz verbindet er die klare Säure des Essigs mit der Komplexität der Frucht der Beeren. Als Bestandteil von Dressings, zum Abschmecken von Saucen und Suppen, im Krautsalat - er ist ein gern gesehener Gast in unserer Küche.
Feigenmarmelade - Zwetschgenmarmelade - Ribisl Gelee
Frucht, Zucker nach Bedarf und wenn nötig Gewürze - mehr ist nicht in unseren Marmeladen, die in kleinen Chargen aus Früchten von Stanglerhof und Holzleit gerührt werden. Sie versüßen den Morgen, aber in Desserts auch den Abend, und sind immer für eine kleine Sünde zu haben....
Hirsch und Reh aus unserem Wald und Lämmer bzw. Schafe vom Stanglerhof bieten die Grundlage für hocharomatische Ragouts, Confits und Aufstriche. Die Tiere werden fachgerecht erlegt bzw. geschlachtet, selbst zerlegt und in unserer Küche verarbeitet. Das ist Fleisch ohne schlechtes Gewissen, mit hochwertigen Inhaltsstoffen und tollem Geschmack. Und es wird mit Nudeln, Brot, Reis oder auch Bohnen im Handumdrehen zu einer Mahlzeit, die Genuss mit Verantwortung verbindet.
Zu den Ragouts gesellen sich nun auch Confits und Rillettes, beide bekannt aus der französischen Küche. „Confieren“ bedeutet so viel wie „einmachen“ und ist ein sehr altes Verfahren, um Fleisch haltbar zu machen. Bekannt ist v.a das Confit de Canard (Entenconfit), wofür das eingesalzene Fleisch im eigenen Fett gegart und mit diesem konserviert wird. Bei mageren Sorten Fleisch wie unserem Wild und Lamm, eignet sich eine leichtere Variante mit Olivenöl.
Für unser Rillette, eine Art französischer Brotaufstrich, haben wir ein ganzes Schwein gekauft, das wir von „nose – to - tail“ verarbeiten. Dafür werden ausgewählte Teile für mehrere Stunden auf niedriger Temperatur gegart, bis das Fleisch von allein von den Knochen fällt. Die Fleischstücke werden grob zerdrückt, die Fasern bleiben dabei erhalten und bilden mit dem erkalteten Fett eine feste, aber noch streichfähige Creme.
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