Venedig: das ist Romantik pur, das ist die Sehnsucht aller Europäer, der Traum aller Amerikaner, der Wunsch vieler Japaner. Doch die schönste Stadt der Welt wird abends zur Geisterstadt: ganze Viertel stehen schon leer; von ihren Bewohnern längst verlassen, dienen diese unbewohnten Gemäuer dem Geschäft mit einem Mythos.
Aufgrund des enormen Touristenstroms (20 Millionen im vergangenen Jahr) wird die Stadt unbewohnbar. Das urbane Eigenleben Venedigs ist beinahe zusammengebrochen, es existiert kaum noch.
Ein Requiem auf eine immer noch grandiose Stadt. Ein Lehrstück darüber, wie öffentliches Gut zur Beute Weniger wird. Ein Hohelied auf die letzten Venezianer, ihren Witz und ihr Herz.
2012 - 80 Min
Wir bitten Sie in jedem Fall zu reservieren, um zu garantieren, dass alle Covid - relevanten Verordnungen eingehalten werden können.
Wir bitten auch um eine Reservierung, falls sie vorhaben später nur zum Konzert zu kommen - es wird keine Stehplätze geben!! +39 348 86 59 739 / stanglerhof@gmail.com
19:00 Uhr: Doors open - sucht Euch einen schönen Plätz und genießt einen Aperitif
19.30 Uhr: STANGLER BUFFET: €25,00 (Studenten mit gültigem Ausweis €15,00) mit Aperitifhäppchen, Salaten, kalten und warmen Vorspeisen, Hauptspeisen und Dessert - die Gänge werden hintereinander serviert, wer später kommt, könnte etwas verpassen.
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21:00 UHR Beginn Film - FREIWILLIGE SPENDE
weitere Infos zum Film:
Regie und Buch: Andreas Pichler
Kamera: Attila Boa
Ton/Sounddesign: Stefano Bernardi
Montage: Florian Miosge
Musik: Jan Tilman Schade
Mischung: Holger Lehmann/Rotor Film Babelsberg
Produzent: Thomas Tielsch
Koproduzenten: Michael Seeber, Arash T. Riahi, Valerio B. Moser, Andreas Pichler
in Koproduktion mit: Filmtank Hamburg, Golden Girls (Wien)
Unterstützt durch: Eurimage, Hamburger Filmförderung, Österreichische Filmförderung, ORF, Media Il Programma, BLS - Business Location Südtirol, RAI Sender Bozen, Autonome Provinz Südtirol
Festivals: Dok-Leipzig, Festival dei Popoli, Berlinale (lola@berlinale), Karlovy Vary Int. Film Festival, New Zeland Int. Film Festival, Doc Aviv, Docville-Leuven,, Planete+Doc Warsaw, Cinemabiente Torino, SANFIC FF – Santiago de Chile, Open City Docs, London
Preise: Best City Film at Open City Docs, London, Best Italian Documentary at Cinemabiente Torino, ARRI Kamera Preis- nonfiktionale 2013, Longlist German Film Award,
Kino-Verleih Deutschland: realfiction
Kino-Verleih Österreich: Filmladen
Weltvertrieb: Taskovski Films, London
Pressestimmen:
„Das Venedig-Prinzip“. Ein poetischer, ein illusionsloser, ein großartiger Dokumentarfilm. Der nach dem verlorenen Herzen dieser Stadt sucht." (ARD - themen thesen temperamente /Rudolf Schmitz)
Andreas Pichler, ist mit seinem Dokumentarfilm „Das Venedig-Prinzip“ ein großer Wurf gelungen.... (Der Tagespiegel / Jan-Jürg Rother)
"The Venice Syndrome is a must-see for anyone planning to visit Venice. If you are thinking of dropping in for a few hours during a cruise, you may want to think again. Yet, disturbing as the film is, Venice still looks hauntingly beautiful." (The New Zealand Herald)
"Pichler setzt sich und den Zuschauer dem aus, was wohl jeder als Stereotypen von Venedig im Kopf hat: singenden Gondolieri, dem Karneval, dem Markusplatz, Cafés, dem Inneren der Palazzi. Und jedes Mal schafft er es, diese Klischees kritisch zu spiegeln – in Bildern ebenso wie in den Zitaten seiner Protagonisten.(...) Die Fragen, die er aufwirft, sind größer. Was bleibt von einer Stadt, die sich dem Tourismus hingibt? (DIE ZEIT - Evelyn Runge)
"Eine filmische Mahnung und Warnung: Venedig als Menetekel für ein Universum, das dem Geldverdienen alles unterzuordnen scheint und dabei Tradition und Vernunft vergisst." (Film-Dienst / Ralf Schenk)
"Die Gewährsleute, die Pichler für seinen melancholischen Widerstandsfilm getroffen hat, sind allesamt zu Herzen gehende Venezianer." (Der Tagespiegel / Ulrich Amling)
"Der Film wird zu einer stilistisch brillanten Abrechnung mit einem rücksichtslosen Milliardengeschäft." (Programmkino.de)
